Plötzlich verschwimmen Buchstaben in der Zeitung, das Etikett auf dem Marmeladenglas wird zum Rätsel oder das Handy muss beim Lesen immer weiter weggestreckt werden? Willkommen im ganz natürlichen Prozess der Alterssichtigkeit – und damit in der Lebensphase, in der eine Lesebrille zum treuen Alltagshelfer wird.
Viele Menschen zögern, sich mit dem Thema Lesebrille zu beschäftigen – sei es aus Unsicherheit, Eitelkeit oder der Annahme, „noch zu jung“ dafür zu sein. Dabei kann die richtige Brille zum Lesen enorm zur Lebensqualität beitragen – und das ohne Kompromisse bei Stil oder Komfort.

Was ist eine Lesebrille?
Eine Lesebrille ist eine Sehhilfe, die speziell für den Nahbereich entwickelt wurde – also für Entfernungen von etwa 30–50 cm. Sie gleicht die sogenannte Presbyopie (Alterssichtigkeit) aus, die bei den meisten Menschen ab Mitte 40 einsetzt. Im Gegensatz zu Alltagsbrillen oder Gleitsichtbrillen ist sie ausschließlich für das Sehen in der Nähe optimiert – ideal zum Lesen, Handarbeiten oder fürs Smartphone.
Ab wann braucht man eine Lesebrille?
Die Frage „Ab wann braucht man eine Lesebrille?“ stellen sich viele – und die Antwort lautet: Sobald Sie feststellen, dass Ihre Augen beim Lesen in der Nähe überfordert sind. Typische Anzeichen:
- Buchstaben wirken verschwommen oder doppelt
- Die Arme werden „zu kurz“, um Texte klar zu erkennen
- Kopfschmerzen oder schnelle Ermüdung beim Lesen
- häufiges Zusammenkneifen der Augen
- Der PC ist scharf erkennbar, die Ferne aber auf einmal nicht mehr (das Auge kann sich nicht mehr entspannen)
Meist beginnt die Alterssichtigkeit zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Eine individuelle Sehanalyse – wie sie bei Optik Stöckert in Kronach angeboten wird – zeigt genau, ab wann eine Lesebrille sinnvoll ist.
Lesebrille, Gleitsichtbrille, Bildschirmbrille oder Lupenbrille – was ist der Unterschied?
Viele verwechseln die verschiedenen Brillentypen für den Nahbereich. Hier ein kurzer Überblick:
- Lesebrille: nur für die Nähe – ideal zum Lesen, Nähen etc.
- Gleitsichtbrille: für alle Distanzen (nah, mittel, fern) – ein Allrounder mit fließenden Übergängen.
- Bildschirmbrille (Arbeitsplatzbrille): für Nähe & mittlere Entfernung (z. B. Monitor). Nicht für den Fernbereich geeignet.
- Lupenbrille: vergrößernde Speziallösung für Menschen mit stark eingeschränktem Sehvermögen.
Wie viele Dioptrien hat die stärkste Lesebrille?
Handelsübliche Lesebrillen liegen meist zwischen +1,00 und +3,50 Dioptrien. Stärkere Gläser sind seltener und sollten unbedingt individuell angepasst werden – denn bei hohen Werten kann es schnell zu Schwindel oder Sehproblemen kommen. Wie viel Dioptrien Sie bei Ihrer Lesebrille brauchen, hängt von Ihrer Fehlsichtigkeit in der Ferna ab.


Fertiglesebrille oder individuell angepasst – was ist besser?
Fertiglesebrillen (z. B. aus Drogerien oder dem Internet) mögen praktisch und günstig erscheinen – aber sie haben einige klare Nachteile:
- beide Augen haben oft unterschiedliche Bedürfnisse – Fertigbrillen berücksichtigen das nicht.
- keine Zentrierung der Gläser – führt schnell zu Kopfschmerzen oder unscharfem Sehen.
- Materialien & Qualität sind oft minderwertig
Ist eine Lesebrille vom Optiker also die bessere Wahl? Ja, wenn Sie Wert auf Augengesundheit, Tragekomfort und klare Sicht legen.
Kann ich eine Lesebrille den ganzen Tag tragen oder ist das schädlich für die Augen?
Eine Lesebrille ist nur für den Nahbereich gedacht. Wer sie ständig trägt, obwohl gerade keine Nahsicht nötig ist, sieht in mittleren und weiteren Entfernungen verschwommen. Das kann zu Fehlhaltungen und Verspannungen führen.
Also nur dann aufsetzen, wenn sie wirklich gebraucht wird – oder gleich über eine Gleitsichtbrille nachdenken. Eine gut angepasste Lesebrille entlastet Ihre Augen und beugt Überanstrengung sowie Kopfschmerzen vor. Wichtig ist, dass die Brille richtig sitzt und auf Ihre individuellen Sehwerte abgestimmt ist.
Was kostet eine Lesebrille?
Die Kosten hängen stark von Ihren Wünschen ab. Eine individuell angepasste Lesebrille vom Optiker gibt es bei Optik Stöckert in Kronach ab etwa 100–150 € aufwärts – je nach Fassung, Glasmaterial und Veredelung (z. B. Entspiegelung, Hartschicht).
Zahlt die Krankenkasse eine Lesebrille?
Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt bei Erwachsenen in der Regel keine Kosten für eine Lesebrille – Ausnahmen gelten nur bei sehr starker Sehschwäche ab 6 dpt oder hohem Astigmatismus. Private Versicherungen oder Zusatzversicherungen können ggf. einen Anteil übernehmen.

Wie finde ich die richtige Lesebrille?
Die Auswahl ist groß – aber mit ein paar einfachen Schritten finden Sie genau die Brille, die zu Ihnen passt:
- Sehstärke bestimmen lassen – am besten mit moderner Technik & fachlicher Beratung vor Ort bei uns in Kronach.
- Zweck klären – Wird die Brille nur zum Lesen gebraucht oder auch für andere Tätigkeiten?
- Individuelle Anpassung – Gläser, Zentrierung und Sitz müssen zu Ihrem Gesicht & Lebensstil passen.
- Stil & Komfort prüfen – eine Brille sollte Ihnen gefallen und angenehm sitzen.
- Beratung nutzen – hassen Sie sich beim Optiker in Ruhe beraten – gerne auch ohne Termin bei Optik Stöckert für Kronach, Küps & Umgebung.
Lesebrille in Kronach kaufen – mit ehrlicher Beratung bei Optik Stöckert
Wenn Sie aus Kronach, Küps oder der Umgebung kommen, lohnt sich ein Besuch bei uns. Optik Stöckert steht für individuelle Beratung ohne Verkaufsdruck. Ob Lesebrille, Gleitsichtlösung oder eine einfache Sehanalyse – bei uns bekommen Sie genau das, was Sie wirklich brauchen.
Und das Beste: Viele Leistungen sind auch ohne Termin möglich.
ÖFFNUNGSZEITEN
| Mo, Di, Mi, Fr | 8.30 – 18.00 Uhr |
| Do | 8.30 – 19.00 Uhr |
| Sa | 9.00 – 14.00 Uhr |
| und nach Vereinbarung |
KONTAKT
| Optik Stöckert GmbH Friesener Str. 2 96317 Kronach |
T 09261/645-55 F 09261/645-56 M info@optik-stoeckert.de |









